1998: Erste Teilnahme an einem Volkslauf: Stadtlauf Nürnberg.
2000: Wechsel auf die nächst längere Distanz: der erste Halbmarathon, wieder beim Stadtlauf in Nürnberg.
2002: Die ersten Läufe mit etwas mehr „Wettkampfcharakter“: Wendelsteiner Panoramalauf und Aurachtallauf Herzogenaurach.
2005: Eigentlich hätte ich nie gedacht mal so weit zu laufen: Beim Städtemarathon Erlangen-Herzogenaurach meine 1. Marathon-Teilnahme und gleich mit einem Finish von knapp unter 4h.
2007: Nach Teilnahmen an verschiedenen regionalen Marathons (Würzburg, Fränkische Schweiz, Fürth) das erste Mal zu einem „großen“ Stadtmarathon: erster Start beim Frankfurt Marathon.
2010:
Das erste Mal zum legendären Rennsteiglauf, allerdings zunächst mal „nur“ der normale Marathon mit 43,5km. Kloßparty am Vorabend in der GutsMuths-Halle in Neuhaus, Übernachtung in der Gemeinschaftsunterkunft (Regelschule): Tolle Atmosphäre, so ganz anders als bei den Stadtmarathons.
Nachdem ich bisher schon ein paar Mal knapp dran war, ist es dann im Mai 2 Wochen nach dem Rennsteiglauf beim Würzburg Marathon soweit: zum ersten Mal in sub 3h:30 gefinished.
2012: Es steht das erste Jubiläum an, mein 25. Marathon! Zur Feier mit einer kleinen Städtereise nach Dresden verbunden.
2013:
1. MainCityRun in Schweinfurt: Da es sich nicht lohnt, nur wegen dem 5km-(Firmen)Lauf hinzufahren, auch noch den Halbmarathon mit ins Programm genommen und meinen ersten Doppelstart absolviert.
Wieder ein Jubiläum: zum 10. Mal beim Würzburg Marathon am Start (2x HM, 8x M). Damit Aufnahme in den „Würzburg-Marathon Jubiläums-Club” mit der ewigen Startnummer 10139.
2015: endlich mal wieder eine neue Bestzeit gelaufen: 3:25:35 im Juni beim Metropol Marathon in Fürth
Citylauf_2013_SchweinfurtCitylauf_2013_SchweinfurtCitylauf_2013_SchweinfurtMainCityRun Schweinfurt 2013, 2014 und 2015 (Fotos: A. Gibson, fotografiewerk.de)
2016:
die nächste Herausforderung: Nach Marathon kommt Ultramarathon. Im März beim Welt-Down-Syndrom-Tag-Lauf in Fürth mit der Teilnahme am 6h-Lauf den ersten Ausflug ins Lager der Ultraläufer unternommen. Am Ende etwas mehr als 43 Runden im Fürther Südstadtpark absolviert und somit eine Strecke von rund 57,6 km erlaufen.
Beim MainCityRun in Schweinfurt den 1. Platz in der M45 im 5,2km-Firmenlauf erreicht (danach natürlich noch den HM drangehängt).
Jubiläum: Was eigentlich als Jahrtausend Marathon im Jahr 2007 als einmalige Veranstaltung geplant war, findet dieses Jahr bereits zum 10. Mal statt: Der Metropol Marathon in Fürth. Und ich bin ebenfalls zum 10. Mal dabei (1x leider nur über die HM-Strecke). Ich hoffe die Serie geht noch eine Weile so weiter…
2017:
5. MainCityRun Schweinfurt: Nachdem im letzten Jahr die Reihenfolge der Läufe geändert wurde und mir die Pause zwischen 5km-Lauf und Halbmarathon-Start zu lang(weilig) war, dieses mal auch noch den 10km-Lauf als Pausenfüller dazu gepackt und somit aus der Veranstaltung einen Dreikampf gemacht: Langer Lauf mal anders. Außerdem noch den AK-Sieg in der M45 über die 5,2km wiederholt.
Es wird immer länger: Wollte immer schon mal gerne meinen Geburtstag mit einer Laufteilnahme feiern und dieses Jahr bot sich sogar die Gelegenheit in den Geburtstag hineinzulaufen. Dazu zum 24h-Lauf nach Dettenhausen gefahren. Ziel war irgendwie die 100km zu erreichen, am Ende waren es dann 107,5 km.
Beim Fränkische-Schweiz-Marathon mit meinem älteren Sohn zum ersten mal ein Vater-Sohn-Team gebildet und so beim Staffelmarathon mitgemacht. Schönes Erlebnis.
Zum ersten Mal seitdem ich über meine Läufe Buch führe in einem Jahr mehr als 1000km gelaufen. Noch dazu eine „Tour de Franconie” hinter mich gebracht: alle Wettkämpfe bis auf den Ausflug nach Dettenhausen waren in Franken.
24h-Lauf Dettenhausen 2017
2018:
Ungeplant mal etwas Neues: 6h-Lauf in der Halle auf einer 75m-Runde (wegen zuviel Schnee mußte der 8. Welt-Down-Syndrom-Tag Lauf kurzfristig nach drinnen verlegt werden), zähle ihn trotzdem mal bei den Ultras mit, auch wenn ich nur 43,8km in der Zeit geschafft habe.
1. Start beim Marathon in meiner Geburtsstadt Düsseldorf; wurde ja langsam mal Zeit
Beim Rennsteig zum ersten mal den Supermarathon in Angriff genommen: noch nie so kämpfen müssen bei einem Lauf, kurz vor dem ersten DNF. Aber nochmal gut gegangen (siehe Bericht)
Fleißig weiter gesammelt: bis Ende des Jahres Marathon Nr. 48 gefinished. Alles im Plan!
2019:
Nach Nr. 49 beim Obermain-Marathon war es dann endlich soweit: Marathon Nummer 50 in der schönen Stadt Hamburg. Trotz Schietwetter ein schöner Lauf mit mehr Stimmung als bei so manch anderem bei Sonnenschein. Kurz nachdem ich wieder zu Hause war, gleich wieder für nächstes Jahr angemeldet.
Zum 2. Mal Rennsteiglauf Supermarathon: ohne Erkältung läufts doch gleich viel besser, eine gute Stunde schneller als im Jahr vorher. Ist für nächstes Jahr wieder gebucht.
Unverhofft im Urlaub zu meinem ersten Auslandsmarathon gekommen: wenn man merkt, dass nur wenige km vom Fereinhaus ein Marathon stattfindet, muß man da einfach mitlaufen, erst recht wenn es dann noch durch die Dünen zum wunderschönen Leuchtturm Rubjerg Knude (Nordjütland/DK) geht.
Noch etwas (zu Anfang des Jahres) ungeplantes: Freistart für den Berlin-Marathon gewonnen! Lange überlegt ob ich da mal mitmachen will/soll, durch einen Gewinn bei BMW wurde mir die Entscheidung abgenommen. War ein beeindruckendes Event!
Hamburg Marathon 2019: Mein 50. Marathon!
2020:
Geplant war neben den üblichen verdächtigen ein zweiter Start in Hamburg (bei hoffentlich besserem Wetter), der dritte Rennsteig Supermarathon und der erste Start beim Köln Marathon (damit wären die Top-7 Marathons in Deutschland komplett gewesen)
Doch dann kam Corona und nach und nach wurde alles abgesagt oder zunächst noch hoffnungsvoll verschoben (um dann letztendlich doch abgesagt zu werden). Als Ausgleich konnte man bei manchen Läufen „virtuell“ teilnehmen und seine Strecke zu Hause laufen. Hab dann @Home die Läufe Hamburg, Rennsteig und Köln absolviert. So alleine unterwegs zu sein ohne Zuschauerunterstützung und ohne Verpflegungsstellen, nur mit einem Trinkrucksack, war für mich deutlich härter als ein normaler Lauf und erforderte noch etwas mehr Durchhaltewillen.
Einen offiziellen Lauf hab ich dann aber doch noch ganz real geschafft: in dem kleinen Fenster im Herbst wo ein paar Veranstaltungen durchgeführt werden konnten den Halbmarathon beim Panorama-Baumwipfel-Lauf in Oberschwarzach mitgelaufen. Das Wochenende im Herbst mit dem wohl schlechtesten Wetter erwischt: kalt, Regen. Und trotzdem schienen alle froh zu sein, wieder mit anderen Läufern unterwegs sein zu können.
2021:
Corona wirbelt immer noch alles durcheinander. Die meisten Läufe sind wieder ausgefallen oder verschoben worden, ein paar konnten im Herbst unter besonderen Bedingungen stattfinden.
Bei deutlich besserem Wetter als im Vorjahr konnte ich meine Teilnahme am Panorama-Baumwipfel-Lauf wiederholen und mit dem Brauereienlauf durch die „fränkische Toskana“ bei Bamberg meinen ersten offiziellen Marathon seit ziemlich genau zwei Jahren absolvieren.
2022:
Man läuft wieder: fast schon traditioneller Saisonstart in Bad Staffelstein, die schon für 2020 geplante 2. Teilnahme in Hamburg, MainCity-Tripel in Schweinfurt, Würzburg, Fürth, Dettenhausen, Fränkische Schweiz (zum 10. Mal der Marathon) … es gibt einiges nachzuholen. Der Brauereienlauf ist auch wieder sehr lecker.
Im dritten Anlauf klappt es endlich auch in Köln.
Im November schließlich noch Premiere beim Zeiler Waldmarathon.
2023:
eigentlich gut angefangen: Obermain, Würzburg, MainCityRun, wieder mal Weltkulturerbelauf in Bamberg und dazwischen noch einen kleinen Ultra in Diespeck über 69km und Baumwipfellauf zum ersten Mal zum normalen Termin im Sommer.
In Dettenhausen wieder die Möglichkeit genutzt in meinen Geburtstag reinzulaufen, aber nach den 100km war hitzebedingt Schluss.
Für September war im Dänemark-Urlaub eigentlich der Saisonhöhepunkt geplant: 100km-Lauf rund um den Ringkøbing Fjord. Leider wenige Tage vorher beim Strandspaziergang(!) einen Faserriss zugezogen. So kam es zu meinem ersten DNS (did not start) überhaupt. Aber der Lauf ist sicherlich nur aufgeschoben…
Eine Absage kommt selten allein: auch in Frankfurt nicht angetreten, kurz vorher erkältet und einfach nicht fit für einen Marathon gefühlt, auch vom Kopf her nicht. So bleibt es dieses Jahr wirklich bei nur zwei Marathon-Starts. Auf ein Neues im nächsten Jahr. Freu mich schon auf den Metropol-Marathon. Soll nächstes Jahr von Fürth nach Nürnberg führen, bin gespannt.